Die Stadt St. Gallen begrüsst einen Vorschlag des Quartiervereins Nordost – Heiligkreuz für eine Zwischennutzung des Areals beim Bahnhof St.Fiden. Entstehen soll ein Aussenraum als Begegnungsort und Quartiertreff für Jung und Alt.
Das Gebiet St. Fiden – Heiligkreuz rund um den Bahnhof St. Fiden bietet eine grosse Chance für die zukünftige Stadtentwicklung. Derzeit sind intensive Planungsarbeiten für die Entwicklung des Gebietes in Gange. Bis zu einem möglichen Baubeginn soll das Areal nicht unbenutzt bleiben. Der Quartierverein Nordost – Heiligkreuz hat ein Grobkonzept für eine Zwischennutzung von dem privaten Planungsbüro gsi Architekten (St. Gallen) erarbeiten lassen und das Gespräch mit der Stadt St. Gallen gesucht. Die Stadt begrüsst eine Zwischennutzung auf besagten Gebiet und will diese ermöglichen. Entstehen soll ein Aussenraum als Begegnungsort für Alt und Jung, bei dem sich Stadtnatur und Quartiertreffpunkt verbinden.
Das Grobkonzept sieht eine Zwischennutzung als Erweiterung des Quartiers vor und soll sich dabei im Dialog mit der Nachbarschaft und den Gewerbetreibenden entwickeln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Umgestaltung des Areals in einen öffentlichen Begegnungs- und Aufenthaltsort. Das Quartier soll eine nutzbare Aussenfläche erhalten, die den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Vereinen als Plattform für Veranstaltungen dient. Ein Begrünungskonzept mit Natur- und Begegnungszonen bietet Platz für städtische Flora und Fauna.
Das Grobkonzept soll in einem nächsten Schritt weiter konkretisiert werden. Die Eröffnung ist im Frühling 2020 geplant, sofern die dafür nötigen finanziellen Mittel zusammenkommen.