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Neuer Kindergarten: Modernes Schmuckstück für glückliche Kinder

Schon beim Betreten spürt man die Wohlfühlatmosphäre, die der Kindergarten ausstrahlt. Hier möchte man am liebsten wieder Kind sein. Entstanden ist ein ästhetisch ansprechender, nachhaltiger und flexibler Neubau, der sich harmonisch in die umgebende Natur einfügt. Besonders das warme Lärchenholz prägt die Architektur und sorgt für ein angenehmes Raumklima. «Lärchenholz ist auch im Aussenbereich ein äusserst praktisches Material», erklärt Architekt Jürg Stieger vom St. Galler Architekturbüro Forrer Stieger, das den Neubau geplant hat.

Alle drei Kindergärten sind gleich gross, verfügen stirnseitig über grosszügige Fensterfronten und sind im Aussenbereich miteinander verbunden. Die dreigeschossige Tagesbetreuung auf der Nordseite dient sozusagen als Bindeglied zum angrenzenden Schulhaus. Im Erdgeschoss befinden sich die Küche und die Büros, im Obergeschoss die Gruppenräume und im Untergeschoss die Technik sowie ein geräumiger Bereich zum Austoben. Das Dach eines Kindergartens wird als Dachgarten für die Tagesbetreuung genutzt, während die beiden anderen Dächer mit Solaranlagen ausgestattet werden.

«Der Frühling war wetterbedingt eine Herausforderung und einige Samstag-Einsätze waren nötig. Aber jetzt liegen wir voll im Zeitplan», berichten Projektleiterin Karianne Christensen vom Hochbauamt der Stadt St. Gallen und Bauleiter Robin Scherrer.  In den kommenden Monaten erfolgt der Innenausbau und ab Mitte September wird der Aussenbereich gestaltet. Spätestens im nächsten Sommer soll dann auch die Spielwiese Gerhalde wieder nutzbar sein.

Die Besucher zeigten sich begeistert. «Ein modernes Schmuckstück für glückliche Kinder», war zu hören. Fragen gab es zu der künftigen Namensgebung. Der alte Kindergarten wurde nach der Adresse «Iddastrasse» genannt. Der Neubau hat aber neu die Adresse Schubertweg 4. Einige Anwesenden schlugen vor, den Neubau einfach «Dreifachkindergarten und Tagesbetreuung Gerhalde», wie das benachbarte Schulhaus, zu nennen. Vielleicht werden die Verantwortlichen bis zur Fertigstellung im Frühling 2025 diesen Namensvorschlag annehmen.